Ladestationen: Die drei typischen Anwendungssituationen
Mit zwei einfachen Fragen zur Lösung
Wenn es um die Auswahl und Installation der richtigen Ladestation geht, beginnt man am besten mit zwei einfachen Fragen: Wo steht die Ladestation und wer nutzt sie? Mit den Antworten fällt die Einordnung in drei typische Situationen leicht, die ein E-Mobilitätsprofi aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen unterscheidet.
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Drei typische Szenarien einer Elektroladestation
Die private Ladestation
Die private Ladestation ist der einfachste Fall. Sie befindet sich üblicherweise zuhause in der abgeschlossenen Garage. Meist wird sie speziell für ein Auto angeschafft, das über Nacht aufgeladen wird.
Die halböffentliche Ladestation
Hier haben mehrere definierte Personen Zugang zu derselben Elektroladestation. Der Standort kann zum Beispiel auf einem Firmengelände oder in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses oder Hotels sein. Der Unterschied zur privaten Elektroladestation ist, dass sich bei dieser Variante die einzelnen Benutzer an der Elektroladestation autorisieren müssen (RFID, Schlüsselschalter). Somit ist der Zugang nur für berechtigte Personen gewährleistet und eine detaillierte Abrechnung pro Benutzer ist möglich. Um ein schnelleres Laden zu ermöglichen, kann eine höhere Ladeleistung interessant sein.
Die öffentliche Ladestation
Öffentliche Elektroladestationen sind für jede Person zugänglich und nutzbar. Meist ist eine Autorisierung (RFID, APP) seitens der Benutzer notwendig, damit der Betreiber der Elektroladestation die Ener- giekosten abrechnen kann. Öffentliche Ladestationen werden beispielsweise genutzt, um die Reichweite zu erhöhen. Eine hohe Ladegeschwindigkeit und Ladeleistung sind hier wichtig.
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