SCHNEIDER + NÄF Elektro: Erfolgreiches EM e-mobility Projekt
SCHNEIDER + NÄF Elektro: Erfolgreiches EM e-mobility Projekt
Die Raiffeisenbank Surbtal-Wehntal in Endingen benötigte zwei neue Ladestationen für ihre Elektroautos. Die Empfehlung der SCHNEIDER + NÄF Elektro GmbH, das Projekt mit EM abzuwickeln, erwies sich gleich aus mehreren Gründen als goldrichtig.
Im Februar 2011 hatten Niels Schneider und Werni Näf die SCHNEIDER + NÄF Elektro GmbH in Endingen gegründet. Seither planen und realisieren die beiden Elektro-Profis kleine und grosse Projekte in der Region. Der Zweimannbetrieb ist inzwischen zu einem Unternehmen mit 10 Mitarbeitenden herangewachsen und bei grösseren Projekten ziehen sie weitere Fachleute hinzu.
Ein solches Projekt startete im September 2016. Damals erhielt die Firma eine Anfrage von ihrem bestehenden Kunden, der Raiffeisenbank Surbtal-Wehntal in Endingen. René Baumgartner, Leiter Services der Raiffeisenbank, war auf der Suche nach geeigneten Ladestationen für ihre Elektroautos: «Unser Streben nach Nachhaltigkeit beinhaltet verschiedene Massnahmen, die wir im Zusammenhang mit dem Umbau unserer Filiale umsetzen wollten. Dazu zählen unter anderem eine Photovoltaik-Anlage auf dem Gebäude und der Einsatz von Elektrofahrzeugen, für die wir natürlich Ladestationen benötigten», fasst er zusammen.
Die Elektroautos stehen den Mitarbeitenden als «Pool-Fahrzeuge» zur Verfügung, wenn sie externe Termine haben. Die neuen Ladestationen mussten verschiedene Anforderungen erfüllen: Einerseits sollten sie Ladestrom in der passenden Stärke bereitstellen, um die drei bankeigenen Elektroautos in möglichst kurzer Zeit aufzuladen. Andererseits musste sichergestellt sein, dass das Laden nur einem eingeschränkten Personenkreis ermöglicht wird. Weil die Elektroverteilung schon gebaut war, war es zudem erforderlich, dass sich die Säulen in die bestehende Infrastruktur integrieren lassen. Die Ladestationen sollten im Mai 2017 den Betrieb aufnehmen.
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Zwei halböffentliche Ladestationen mit je zwei Ladepunkten
Erst kürzlich hatte Niels Schneider im EM Info von einer Ladestation gelesen, die ihm passend erschien. Da der Zeitplan sehr sportlich war, nahm er umgehend mit EM Kontakt auf. Er liess sich von EM e-mobility Berater Roberto Weichelt und von Category Manager Dominik Mock beraten.
Um die passgenaue Ladestation zu empfehlen, benötigen die EM e-mobility Experten jeweils Angaben zur vorhandenen Infrastruktur sowie spezifische Informationen über die Elektroautos und in Bezug auf ein allfälliges Bezahlsystem. «Diese Angaben klären wir mit einem strukturierten Fragebogen ab», erklärt Dominik Mock. «So können wir Ladestationen offerieren, die genau auf die Bedürfnisse der Anwender zugeschnitten sind.»
Im Fall der Raiffeisenbank Surbtal-Wehntal fiel die Wahl auf die Elektroladestation Ensto, Typ EVF 200 inklusive RFID-Karten zur Benutzeridentifikation. Niels Schneider präsentierte seinem Kunden den EM-Vorschlag und die Variante eines Mitbewerbers. Seine Empfehlung zugunsten der etwas teureren EM-Säulen hatte vor allem zwei Gründe: «Mit dieser Ladestation gestaltete sich unser Verdrahtungsaufwand als sehr viel kleiner, weil sie sich an die bereits bestehende Elektroverteilung anschliessen liess. Ausschlaggebend war für uns aber vor allem die Einfachheit der Ladestation. Wenn mehrere Autos angeschlossen sind, kommt ein Lastmanagement zur Anwendung, damit nicht die volle Ladeleistung abgezogen wird. Letztlich spielte auch die Optik eine Rolle.»
Inbetriebnahme mit EM
Am 11. Mai 2017 war es soweit. Werni Näf von der SCHNEIDER + NÄF Elektro sowie Dominik Mock und Roberto Weichelt von EM nahmen zusammen mit dem Auftraggeber die Ladestationen in Betrieb. Niels Schneider wird sich immer an dieses Datum erinnern, weil er an diesem Tag Vater wurde. «Aus verständlichen Gründen konnte Niels am 11. Mai nicht dabei sein», erklärt Geschäftspartner Werni Näf. «Die Montage und Inbetriebnahme verlief wie schon alles zuvor reibungslos. Es war sehr hilfreich, dass die beiden Fachleute von EM auch bei der Inbetriebnahme dabei waren, denn so konnten sie die technischen Fragen des Kunden beantworten.»
Auch René Baumgartner von der Raiffeisenbank Surbtal-Wehntal zeigt sich erfreut: «Die beiden Ladestationen funktionieren seit der Übernahme bestens. Wir sind alle sehr zufrieden mit der Lösung.»
Beratung ist erfolgsentscheidend
Der gesamte Elektrobereich wird immer komplexer. Elektroinstallateure brauchen zunehmend technische Unterstützung und Schulung. Die Initiative EM e-mobility unterstützt Elektroinstallateure mit einem umfassenden Produkt-, Beratungs- und Schulungsangebot bei der Einführung von E-Mobilitätsdienstleistungen. Speziell im Bereich E-Mobilität ist Fachwissen gefordert, denn noch ist die ganze Technologie erst im Aufbau. Laut dem Bundesamt für Strasse (ASTRA) gab es in der Schweiz Ende 2016 knapp 11’600 Elektrofahrzeuge und es werden immer mehr. Trotzdem gehört die Inbetriebnahme von Elektroladestationen für die meisten Elektroinstallateure noch nicht zum Alltagsgeschäft. Deshalb schätzen sie die Beratung und Schulung durch ausgewiesene EM e-mobility Fachleute.
Dazu EM-Kundenberater Peter Bürgin: «Die eigentliche Herausforderung beim Raiffeisen-Projekt war nicht die Installation und Inbetriebnahme der Ladesäulen, sondern das Einlesen der RFID-Karten, die für das Autorisieren zuständig sind sowie die Strombegrenzung, beziehungsweise das Lastmanagement.»
(v.l.n.r.) Roberto Weichelt und Dominik Mock, EM und Werni Näf, SCHNEIDER + NÄF Elektro, bei der Inbetriebnahme der Ladestationen in Endingen.
(v.l.n.r.) Werni Näf und Niels Schneider, SCHNEIDER + NÄF Elektro, René Baumgartner, Raiffeisenbank Surbtal-Wehntal, Roberto Weichelt und Peter Bürgin, EM
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