Industrielle Automation gemeinsam umgesetzt
Automation bietet Chancen für Weiterentwicklung
Die Fütterungsroboter der Ostschweizer Kuratli Maschinenbau bieten für Landwirte entscheidende Vorteile gegenüber derer anderer Anbieter. Unser Beispiel für Innovation durch Automation, aber vor allem für stetige Weiterentwicklung arbeitet ausgerechnet im Kuhstall. Wie Kuratli seine Fütterungs-Roboter in enger Zusammenarbeit mit EM Industrie weiterentwickeln konnte, erfahren Sie in diesem Artikel.
Silvio Kuratli suchte nach alternativen Lösungen für die Steuerungstechnik und Frequenzumformer. Juan Marin von EM Industrie erfuhr davon und diskutierte mit seinem langjährigen Kunden die Handlungsoptionen.
Die Lösung liegt im Team: Industrielle Automation gemeinsam lösen
Es lag auf der Hand, diese Aufgabenstellung effizient in einem Team zu lösen, dass die notwendige Produkt- und Automationskompetenz hat. Konkret: EM Industrie ergänzt das bereits umfassende Knowhow bei Kuratli projektbezogen mit erfahrenen Profis.
In einem ersten Projekt wurde von EM Industrie zur Kraft- und Geschwindigkeitsregelung beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren der FU Typ ATV 320 vorgeschlagen und erfolgreich getestet.
Herausforderung: SPS-Steuerung ersetzen
Die nächste Aufgabe war dann bereits deutlich komplexer, ging es doch um eine Alternative zu den bestehenden SPS-Steuerungen. Ein Fall für EM Verkaufsingenieur Christoph Nef, der als erfahrener Spezialist beigezogen wurde.
Anforderungen: Möglichst einfach zukunftsfähig werden, Ferndiagnose und Fernwartung integrieren
Als erstes analysierte Christoph Nef den Ist-Zustand und klärte im Austausch mit dem Kunden, welche Anforderungen die neue Steuerung erfüllen soll. Dabei wurden als zentrale Bedürfnisse identifiziert:
- Ein unkomplizierter, reibungsloser Wechsel von der alten zur neuen Steuerung.
- Die einfache Bedienung der Software.
- Die Zukunftsfähigkeit mit der Möglichkeit zur Ferndiagnose und Fernwartung.
Lösungsfindung im Team
Bei der Evaluation der besten Lösung nutzte Kuratli weiter die profunden Produkt- und Software-Kenntnisse von Christoph Nef. Die Steuerungen Modicon M221 und M241 schafften es schliesslich in die engere Auswahl und nach einer ausführlichen Diskussion über die Vor- und Nachteile machte schliesslich die Modicon M241 das Rennen.
Die neue Lösung vereinfacht das Handling, ermöglicht die Wartung und Störungsbehebung aus der Ferne, ist auch für leistungsstärkere Steuerungen verwendbar und beinhaltet zudem vier Programmiersprachen, was bei der Programmierung und Produktgestaltung maximale Flexibilität erlaubt.
Entsprechend positiv fällt das Fazit von Silvio Kuratli aus: «Wir haben mit EM Industrie einen kompetenten Partner für das Engineering gefunden, der unsere Nischen-Produkte versteht und überzeugende Lösungen liefert.
«Die Automation hat in unserem Alltag eine immer grössere Bedeutung»
Der Umstieg verlief für Kuratli Maschinenbau dank Schulungen durch den Hersteller wie gewünscht einfach und die neue Lösung hat sich in der Praxis bereits bestens bewährt.
Kurz: Kuratli Maschinenbau hat in enger Zusammenarbeit mit EM Industrie das nächste Level bei der Automation erreicht – und bereits neues Optimierungspotenzial ausgemacht. Ein neuer FU für Mischschnecken ist zurzeit in der Testphase.
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